
15.02.2022
Das HeartAmWind-Bündnis stellt sich in einer Auswahlsitzung den Gutachtern
Nach Einreichung unseres HeartAmWind-Konzepts für die Umsetzungsphase stand am 15.02.2022 eine Auswahlsitzung zur Bewertung der WIR!-Bündnisse an. Die Gutachter setzten sich aus Expertinnen und Experten für Innovationsmanagement, Wirtschaftsgeografie, Wirtschaftswissenschaften und Regionalökonomie zusammen. Begleitet wurde die Projektverteidigung ebenfalls von Vertretern des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie des Projektträgers Jülich.
In einer 15-minütigen Präsentation hatten wir die Gelegenheit, unser Innovationskonzept für den Strukturwandel in der HeartAmWind-Region vorzustellen. Unterstützt wurde die Sprecherin des Bündnisses Andrea Bock dabei von Dr. Michael Stiehm, Abteilungsleiter F&E am IIB e.V. und Prof. Alper Öner, leitender Arzt der Kardiologie an der Universitätsmedizin Rostock.
Anschließend folge eine Fragerunde, in der wir unsere Ideen und Visionen für die Region darstellen und erläutern konnten, wie unser Innovationsfeld "Technik hilft Heilen" zu einem Strukturwandel beitragen kann.
Wir danken all unseren Bündnispartnern von HeartAmWind - vor allem aber jenen, die uns auch bei der Auswahlsitzung tatkräftig unterstützt und uns zur Seite gestanden haben.
Nun heißt es, die Einschätzung des Bundesministeriums und Expertengremiums abzuwarten - also weiter Daumen drücken für HeartAmWind!
30.11.2021
Juhu! - Wir haben eingereicht
Nach intensiven Wochen langer und harter Arbeit haben wir heute fristgerecht das HeartAmWind Konzept beim BMBF eingereicht.
Darin stellen wir innovative Ideen, regionalfokussierte und branchenübergreifende Ansätze vor, mit denen wir zum Strukturwandel in der Region beitragen wollen.
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Dabei immer im Fokus: unser Innovationsfeld "Technik hilft Heilen" - das wir mit mehr als 40 Bündnispartnern erfolgreich voranbringen wollen.
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Nach der erfolgreichen Abgabe unseres Konzeptes fokussieren wir uns nun auf eine anstehende Auswahlsitzung, wo wir unsere Ideen und Visionen für den Strukturwandel vor dem BMBF, dem Projektträger und einer ausgewählten Jury präsentieren dürfen und überzeugen wollen.
09.10.2021
Besuch von Frau Ministerpräsidentin Manuela Schwesig im Institut für ImplantatTechnologie und Biomaterialien e.V.
Für die Entwicklung des Landes Mecklenburg-Vorpommern ist die Medizintechnik von außerordentlicher Bedeutung. In Warnemünde vereint sich die Universität Rostock, das Institut für ImplantatTechnologie und Biomaterialien e.V. (IIB e.V.) als An-Institut der Universität Rostock und die Cortronik GmbH zu einem Medizincluster.
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Die Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Frau Manuela Schwesig, besuchte das Institut für ImplantatTechnologie und Biomaterialien e.V. (Prof. Schmitz), die Cortronik GmbH (GF Dr. Momma) und das Institut für Biomedizinische Technik der Universitätsmedizin Rostock (Prof. Grabow) in Warnemünde und machte sich ein Bild von der Entwicklung neuer Generationen von Implantaten für die Herzmedizin, die Augenheilkunde und die Gynäkologie.
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Herr Prof. Klaus-Peter Schmitz (Institutsdirektor des IIB e.V.) spricht von deren hohen gesellschaftlichen Bedeutung: „Pro Jahr werden rund 330.000 Stents allein in Deutschland in Patienten implantiert, die an einer Koronaren Herzkrankheit leiden.“ Einen Einblick in die aktuellen kliniknahen Forschungsthemen vermittelte Prof. Dr. Alper Öner, leitender Arzt in der Kardiologe der Universitätsmedizin Rostock und Clinical Director des IIB e.V. und demonstrierte Frau Schwesig innovative Entwicklungen auf dem Gebiet der Stenttechnologie.
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Während der umfangreichen Laborrundgänge zur Besichtigung der Forschungsräumlichkeiten zeigte sich Frau Schwesig besonders beeindruckt von einem weiteren Arbeitsschwerpunkt am IIB e.V. mit sehr hohem Forschungspotenzial. Die Entwicklung eines Implantats für den Eileiter zur Therapie ungewollt kinderloser Paare schenkt neue Hoffnungen für die Zukunft.
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„Das ist der Grund, der uns in Warnemünde antreibt, neue innovative Implantate für den Menschen zu entwickeln“, so Andrea Bock, Geschäftsführerin der IIB e.V. Hierzu entstehen am IIB e.V. in enger Zusammenarbeit mit der Universitätsfrauenklinik Greifswald (Prof. Marek Zygmunt) neue Konzepte und Prototypen für einen Eileiter-Mikrostent.
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Prof. Öner und Prof. Schmitz erläuterten der Ministerpräsidentin die Innovationskraft und Forschungsleistung des An-Instituts IIB e.V. und die Vorteile der engen Kooperation mit der Universitätsmedizin Rostock. Weiterhin im Mittelpunkt des Besuches von Frau Ministerpräsidentin Schwesig standen dabei Themen, die die jungen Doktoranden des IIB e.V. bewegen.
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In dem abschließenden Besuch der Cortronik GmbH machte sich die Ministerpräsidentin Frau Schwesig ein Bild von der Produktion, in der gegenwärtig mit mehr als 300 Mitarbeitenden in Warnemünde Stents gefertigt werden.
03.06.2021
HeartAmWind bei der Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft in Rostock
Vom 03.-04. Juni fand die jährliche "Nationale Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft" statt, zu der in der Regel über 700 Entscheider aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zusammenkommen - dieses Jahr erstmal ein hybrider Kongress.
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"Wir sind stolz und freuen uns, mit einer eigenen Session Digitalisierung in der Medizin und Medizintechnik Teil der Konferenz gewesen zu sein" - so Andrea Bock, Sprecherin des HeartAmWind-Bündnisses. Experten und hochkarätige Referenten konnten zusammengebracht werden und so gelang es, gemeinsam viele Aspekte zu beleuchten.
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Weiter berichtet Andrea Bock: "Wir haben Anregungen erhalten, wie Innovationen durch die Digitalisierung nach vorne getrieben werden können, um den Ansprüchen einer modernen Medizin und Medizintechnik zum Wohle des Patienten gerechet zu werden".
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Themen waren u.a. die Nutzung der Digitalisierung zur beresseren Diagnostik mit individuellen Behandlungswegen, die Bedeutung der Telemedizin am Beispiel der Kardiologie oder auch die Nutzung der künstlichen Intelligenz in der Medizin und Medizintechnik.
Auch innerhalb des HeartAmWind Bündnisses sehen wir die Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung als zentralen Innovationstreiber. Digitalisierung bzw. Digitalisierungslösungen sind für Unternehmen der Gesundheitswirtschaft essenziell, um die Wettbewerbsfähigkeit zu bewahren und zu steigern. Hierzu ist es notwendig, Kompetenzen und Ideen im Land zu teilen, was uns aus unserer Sicht mit unserer Session innerhalb der Nationalen Branchenkonferenz sehr gut gelungen ist und auch in Zukunft Teil des HeartAmWind Konzepts ist.
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Vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Gesundheitswirtschaft fehlt es oft an Ressourcen um eigenständig Digitalisierungslösungen zu identifizieren, zu erproben und effizient in der Unternehmensprozesse zu integrieren.
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Wir danken der BioCon Valley GmbH, die diese schöne Tagung im Auftrag des Langes Mecklenburg-Vorpommern veranstaltet hat und dem Tagungspräsidenten Prof. Marek Zygmunt, Direktor der Universitätsfrauenklinik Greifswald - beide aktive Bündnispartner von HeartAmWind - und freuen uns auf die Tagung im kommenden Jahr.


